Beim 1. Waldhauser Distanzritt war unser Team vielfältig vertreten. Anna startete mit Bazi die 38 km als Training und hatte Maike (Janas RB) mit Areion dabei. Jana unterstützte die Veranstalter als TA und konnte deshalb nicht selbst reiten.

Bei unserer Anfahrt herrschten erschwerte Bedingungen und wir blieben leider in der Senke stecken. Nach einem kurzen Anflug von schlechter Stimmung, kam uns sofort Michaelas tolles Rettungsteam zur Hilfe und wir wurden professionell aus unserer misslichen Lage befreit.

Unser Lager war schnell gerichtet und wir machten uns auf den Weg zur Voruntersuchung. Diese war auf einem Schotterweg über unserem Distanzcamp mit schöner kleiner Aufwärmrunde. 

Am nächsten Tag starten wir gemütlich um 10 Uhr als letzte von den 38gern. Die Strecke war bestens markiert – da merkt man, dass die Mädels auch selbst reiten – und keinerlei verreiten war möglich. Auf Kilometer 7 trafen wir dann auf den Vetcheck. Dank der guten Organisation und dem tollen Team von Michaela, war trossloses reiten sehr gut möglich (unser Tross war ja Tierarzt und anderweitig beschäftigt).

Auf Kilometer 19 trafen wir dann auf das Aussengate. Dort war für uns alles perfekt hergerichtet, sodass wir sofort in die Pause gehen konnten. Nach 40 min Pause galoppieren unsere zwei Schimmel frisch wieder Richtung Heimat. Auf der Strecke trafen wir dann mehrere Reiter von beiden Streckenlänge und wir galoppierten einige Zeit miteinander.

Leider hat Areion auf den letzten Kilometern ein Eisen verloren, sodass wir die letzten Kilometer Schritt reiten mussten. Die Pferde fanden das alles andere als cool und versuchten immer wieder schneller zu laufen. Auf der Zielgeraden wurde uns fröhlich zugejubelt und dann trabten wir doch noch kurz an für unseren Zieleinlauf.

Nach zwei Stunden erfolgte die Nachuntersuchung. Beide Tierärzte waren auch hier sehr gut gelaunt und wir absolvierten die Untersuchung ohne Beanstandung. 

Ohne kurze Wartezeit kam es dann zur Siegerehrung. Leider sind ein paar Teilnehmer schon davor abgereist was im Sinne einer solchen Veranstaltung sehr schade ist. Da wir selbst auch Veranstalter sind, können wir das sehr nachvollziehen wie die Stimmung dabei kippen kann, aber auch hier waren Veranstalter und Helfer sehr entspannt und gut gelaunt. Abgesehen davon gibt es bei der Siegerehrung auch immer tolle Sponsorenpreise, die es alle mal Wert sein sollten, da zu bleiben.

Zur Abreise wurde uns das komplette Gespann auf die Straße gefahren, damit wir ohne Komplikationen einladen konnten und die Heimreise antreten konnten.

Vielen Dank nochmal an diese schöne Veranstaltung mit einer der schönsten Aussichten und tollen Menschen.

Danke sagt das Ganze Endurance Team Unicorn 🦄